Rezension – Irène Kuhn: Pattes de velours / Samtpfoten

Bewertung: 4 von 5.

Die schönsten Katzengeschichten der französischen Literatur ◾️

Kein Tier hat in der französischen Literatur so nachhaltig für Inspiration gesorgt wie die Katze. Vom Mittelalter bis in unser 21. Jahrhundert hinein findet sich ein Fülle wunderbarer Geschichten, in denen Schriftsteller von ihren eigenen Katzen erzählen oder zumindest von ihren Erlebnissen mit dem zweifellos eigenwilligsten aller Haustiere. So zeigen sich die Literaten hier auch von einer ganz persönlichen Seite. Und lässt es nicht tief blicken, wenn der ebenso eigenwillige Künstler und Katzenfreund Jean Cocteau bekennt: «Si je préfère les chats aux chiens, c’est qu’il n’y a pas de chats policiers  –  Ich mag Katzen lieber als Hunde, schon deswegen, weil es keine Polizeikatzen gibt.» (Verlagsinfo)

Fazit

Irène Kuhn hat eine kleine Auswahl von Geschichten und Gedichten zusammengestellt – vom 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit reichend. Ein literarisches Lesevergnügen, sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch.

„Pattes de velours / Samtpfoten – Die schönsten Katzengeschichten der französischen Literatur“

192 Seiten, zweisprachig, dtv TB, 9 Euro, VÖ 1. Dezember 2007

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