Rezension – Jules B. Farber: Die Katzen der Fotografen

Bewertung: 5 von 5.

Der Journalist Jules B. Farber war überzeugt, „dass wahrscheinlich viele große Fotografen im Laufe ihrer Karriere wunderbare Aufnahmen von Katzen gemacht haben“. Er behielt Recht. Das Ergebnis seiner Recherche ist ein großartiges Buch. Es zeigt einsame Straßenkatzen, Katzen zusammen mit ihren Menschen, Katzen im Spiel oder im Schlaf.

„Manchmal hat sich mir ein Bild so ins Gedächtnis gebrannt, dass ich mich tagelang mit nichts anderem als der Suche danach beschäftigen konnte“, schreibt Farber. So erging es ihm mit dem Bild von Kenneth J. Germeshausen, der die Bewegungsabläufe einer weißen Katze im freien Fall festgehalten hat. Eine beeindruckende Aufnahme!

Doch nicht nur diese. Und sie alle dokumentieren den Reiz, den die samtpfotigen Vierbeiner auf den Menschen ausüben. Es sind genauso Schnappschüsse dabei wie sorgsam arrangierte Aufnahmen. Allen gemeinsam ist der künstlerische Anspruch und die Konzentration auf das Wesentliche – denn Farber hat ausschließlich Schwarz-Weiß-Fotos in diesen großartigen Katzenband aufgenommen.

Fazit

Großartige Fotos.

„Die Katzen der Fotografen“, Jules B. Farber

144 Seiten, Gerstenberg Verlag, VÖ 1. Februar 2006

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