Rezension – Nina Puri: Langenscheidt Katze-Deutsch, Deutsch-Katze

Bewertung: 4 von 5.

Katzenliebhaberin Nina Puri „übersetzt“ das Verhalten der Stubentiger und gibt hilfreiche und witzige Ratschläge zu Erziehung & Umgang. Mit vielen Tipps für ein kuscheliges Zusammenleben. (Verlagsinfo)

„Katzenbesitzer bekommen hier … eine Anleitung, wie man so mit seiner Katze kommuniziert, dass sie einen versteht“, erklärt die Autorin im Vorwort. Doch nicht zu früh freuen: „Und wie man einigermaßen würdevoll damit klar kommt, dass sie einen nichtdestotrotz vollkommen ignoriert“, lautet gleich der nächste Satz von Nina Puri.

Alles klar? Katzenkennern erzählt die Autorin damit nichts Neues. Ebensowenig zum Thema Gesundheit oder Erziehung. Aber sie bringt es so launig und amüsant zu Papier, dass dieses Büchlein uneingeschränkt zu empfehlen ist – egal ob für Katzen-Anfänger oder langjährige Katzen-Sklaven. Zudem sind ihre Tipps ausgesprochen fundiert.

Und – trösten Sie sich: „Bedeutende Dosenöffner der Geschichte wie Königin Victoria, Albert Schweitzer, Winston Churchill, Albert Einstein, Paul Klee, Hermann Hesse oder Papst Pius IX. wurden von ihren Katzen auf Trab gehalten, gefoppt, gedisst, gedemütigt, links liegen gelassen und mit völliger Indifferenz behandelt, ohne dass das deren Verehrung und Liebe auch nur im Ansatz geschmälert hätte.“  

Fazit

Keine Neuigkeiten, aber launig und amüsant.

„Langenscheidt Katze-Deutsch, Deutsch-Katze“, Nina Puri

128 Seiten,9.99 Euro, Langenscheidt, VÖ 31. März 201ach

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