Dauerhaft pflegeleicht und das ganze Jahr attraktiv. Von den Pflanzen der Prärie inspiriert: Gartengestaltungen mit Gräsern und Blütenstauden. Alles zur Anlage und Gestaltung, ausführliche Porträts der stiltypischen Pflanzen. Opulent bebildert, mit großzügigem Layout und exklusiven Einblicken in private Prärie-Gärten.
Dass ein Präriegarten nicht nur in Amerika, sondern auch in den Hüttener Bergen und sogar hinter einem Reihenhaus in Fockbek bei Rendsburg gedeihen kann, beweist Anke Clark mit ihrem Prärie-Design (Artikel in der Landeszeitung). Für all jene, die sich einen pflegeleichten Garten wünschen, sind die Kompositionen aus Gräsern und Stauden geeignet.
Allerdings ist nicht jede eine Anlage, in der Gräser eine große Rolle spielen, gleich ein Präriegarten. Denn Wildstauden setzen hier mit ihren Blüten Akzente. Da leuchten dunkelrote Purpur-Fetthenne oder Riesen-Sonnehut, da wächst Wilde Indianernessel genauso wie Kandelaber Ehrenpreis. Einige Gartenbeispiele stimmen auf das Thema ein, ausführliche Vorstellungen der geeigneten Pflanzen bringen einen großen Nutzwert.
Fazit
Empfehlenswert.
„Prärie-Gärten“, Ute Bauer (Text), Ursel Borstell (Fotos)
167 Seiten, 29.99 Euro, blv, VÖ 1. September 2013