Rezension – Maren Graf: Todschreiber

Bewertung: 3 von 5.

Eine Reihe von Selbstmorden bereitet Kriminalkommissarin Lena Baumann Kopfzerbrechen. Eigentlich scheinen die Fälle eindeutig zu sein, doch die mysteriösen Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, geben Lena Rätsel auf. War es wirklich Selbstmord? Je tiefer Lena in die Ermittlungen eintaucht, desto mehr überkommt sie das Gefühl, dass sich jemand in die Köpfe der Opfer eingeschlichen hat. (Verlagsinfo)

In Schleswig geboren, Kindheit in Kiel aufgewachsen, jetzt Lehrerin in Paderborn: Mit ihrem Debüt-Roman kehrt Maren Graf – die auch im Wettbewerb um den Nord-Mord-Award teilgenommen hat – an den Orte ihrer Kindheit zurück. Auf dem Cover ist zudem der Kieler Rathausturm erkennbar.

Zur Autorin

http://www.maren-graf.de

Der Titel des Buches ist ein bisschen rätselhaft. Aber es ist auch kein Null-Acht-Fuffzehn-Fall, den die junge Kommissarin Lina Baumann zu lösen hat. Zwischen merkwürdigen Selbstmorden scheint ein Zusammenhang zu bestehen und es ist vor allem ihre Intuition, die sie vorantreibt. 

Ob das beschriebene Szenario tatsächlich möglich ist, beschäftigt einen beim Lesen. Aber manchmal ist die Realität ja verrückter als jedes Buch. 

Fazit

Mit ein paar Längen, manchmal sprachlich nicht ganz sauber, aber ein ungewöhnlicher Plot mit einer Prise Lokalkolorit. 

„Todschreiber“, Maren Graf

373 Seiten, 11.99 Euro, Gmeiner, VÖ  3. Februar 2016

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