Rezension – Hendrik Berg: Lügengrab

Bewertung: 3 von 5.

Theo Krumme 2 ◾️

Nach einem anstrengenden Fall sucht der Berliner Kommissar Krumme auf der Hallig Hooge Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen, die auf der Hallig aufgewachsen ist. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter auf rätselhafte Weise – einen Tag vor der Hochzeit! Anders als ihre Freunde glaubt Swantje an ein Verbrechen. Nun kehrt sie zurück und will die Wahrheit über ihre große Liebe herausfinden. Krumme versucht zu helfen. Doch schon bald gerät er selbst in Lebensgefahr und entdeckt während einer dramatischen Sturmflut ein schreckliches Geheimnis. (Verlagsinfo)

Gut recherchierter Lokalkolorit

Auch wenn Theo Krumme bei seinem letzten Besuch in Nordfriesland fast ums Leben gekommen wäre, es zieht ihn wieder an die Nordsee. Die Gegebenheiten werden treffend beschrieben, die Stimmung gut wiedergegeben.

Aber: Ganz am Anfang heißt es: „Ende März war keine Hauptsaison, der Nord-Ostsee-Express war nur zur Hälfte besetzt.“ Auf Seite 70 dann: „Am Gartenzaun blühten rote und weiße Rosen.“ Acht Seiten weiter ist dann erneut von Ende März die Rede. Sorry – aber um die Zeit blühen noch keine Rosen. Das ist erst Juni und Juli der Fall.

Fazit

Es sind einige Unstimmigkeiten, die mich doch sehr gestört haben. Auch wenn die Story im Großen und Ganzen spannend ist, darum nur drei Sterne.

„Lügengrab“, Ein Fall für Theo Krumme 2, Hendrik Berg

416 Seiten, 9.99 Euro, Goldmann TB, VÖ 14. März 2016

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