In einem kleinen Dorf an der Ostsee verschwindet ein elfjähriges Mädchen. Die groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos; angeheizt durch Gerüchte formiert sich eine Bürgerwehr. Kurz darauf wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden – Mord, wie sich herausstellt. Welche Verbindung besteht zwischen dem Toten und dem verschwundenen Kind? War der Tote Laras Entführer? Kommissarin Pia Korittki, selbst Mutter, weiß, dass jede Sekunde zählt. Und dann ist plötzlich ein zweites Mädchen verschwunden … (Verlagsinfo)
Im Juli 2015 waren es mehr als 900 000 verkaufte Bücher und mehr als 30 Leichen. Eva Almstädt, gelernte Innenarchitektin, ist mit ihren Pia-Korittki-Krimis äußerst erfolgreich. Was sie aus der Masse heraushebt, ist ihre Ermittlerin: Die Lübecker Kommissarin Pia Korittki ist alleinerziehende Mutter. Deshalb mangelt es den Fällen aber nicht an Drive, Spannung – und Toten.
Die Autorin lebt in Bargteheide und ihre Bücher spielen stets im Ostholsteiner oder Lübecker Raum. So auch der elfte Korittki-Fall, bei dem es wie in „Ostseesühne“ um verschwundene Kinder geht. Spannung ist garantiert und so das Ende des Buches schnell erreicht.
Eva Almstädt, „Ostseetod“
416 Seiten, 9,99 Euro, Bastei Lübbe, VÖ 11. März 2016