
Ein viktorianischer Roman, der sich mit der Komplexität menschlicher Emotionen und gesellschaftlicher Erwartungen befasst. Die Geschichte spielt in einer Zeit verfeinerter sozialer Normen und dreht sich um die rätselhafte und temperamentvolle Lisbeth Crespigny, deren Kühnheit und Unberechenbarkeit die Menschen um sie herum sowohl bezaubert als auch verunsichert. Lisbeth lebt mit der Witwe Mrs. Despard zusammen und bewegt sich in einer Welt, in der ihre Entscheidungen, insbesondere in Herzensangelegenheiten, hinterfragt und darüber getratscht wird. In einer Erzählung voller Themen wie Liebe, Ehrgeiz und persönliche Transformation werden die Leser auf eine Reise durch Lisbeths verschiedene Beziehungen mitgenommen. Von ihrer zerbrochenen Verlobung mit dem leidenschaftlichen, aber zynischen Hector Anstruthers bis hin zu ihren Interaktionen mit der arglosen Georgie Esmond enthüllt jede Charakterbegegnung neue Facetten von Lisbeths komplexer Persönlichkeit.
Eine Erzählung in 20 Kapiteln.
„Schön Lisbeth“, Frances Hodgson Burnett
Originaltitel: 1891, Miss Crespigny
148 Seiten, 0.99 Euro, Paperless (Ebook), VÖ 10. September 2016