Wenn man seine Vorstellungskraft dafür aufwenden will, sich auszumalen, was hinter der nichtssagenden Fassade eines Reihenhauses in einer großen Stadt vor sich geht, kann die Phantasie Blüten treiben. Ziegelsteine, Mörtel, Fenster, Türen und Stufen, die zur Schwelle führen – das sieht man von außen. Vielleicht geschieht in den vier Wänden nichts Besonderes – oder vielleicht verbergen sich dahinter Tragödien, Verbrechen und schreckliches Leid. Jeder kann sich ausmalen, was er will, und überempfindliche Menschen und solche mit zuviel Phantasie sollten es zu ihrem eigenen Besten bleibenlassen.“
„Lord Coombe“, Frances Hodgson Burnett (Autorin), Nadine Erler (Übersetzerin)
Originaltitel: 1922, The Head of The House of Coombe
260 Seiten, 16.50 Euro, Verlag 28 Eichen, VÖ 14. Oktober 2016