Rezension – Andrea Reidt: Sylt. Atem holen, Ruhe tanken

Bewertung: 3 von 5.

Lieblingsplätze zum Entdecken ◾️

Wo Meer schäumt, Brandung tobt, Seehunde tauchen, Schweinswale ziehen, Kliffe leuchten, Heide blüht – dort ist Sylt, die Lieblingsinsel der Deutschen im Norden. Vergessen Sie die üblichen Storys. Andrea Reidt zeigt Ihnen versteckte Orte abseits vom Trubel, führt Sie zu den stillen Winkeln der Natur, erzählt Geschichten übers Meer und das Watt, die Küste, Dünen, Strände, Wikinger, Seefahrer, Inseltiere und -pflanzen, Friesenhäuser, Friedhöfe. (Verlagsinfo)

Sylt ist ein touristischer Hotspot. Es gibt unendlich viele Bücher, die sich mit der Insel beschäftigen. „Mein Buch soll helfen, die wahren Schätze dieser Ferieninsel zu finden“, schreibt Andrea Reidt. Es beginnt mit einer Beschreibung der Nössespitze und des Hindenburgdamms. Das ist interessant. Aber ist das tatsächlich ein Ort, um Atem zu schöpfen? Im Abschnitt „An Ufern“ folgt die Beschreibung zahlreicher Strände. Hier lohnt es sich, intensiver zu lesen. 

Fazit 

Die einzelnen Orte werden sehr genau beschrieben. Damit ist das Buch sehr textlastig. Das ist inzwischen fast schon ungewöhnlich, bietet aber viel Hintergrund. Aber dafür gibt es auch viele andere Reiseführer. Der Ansatz „Atem holen“ war mir nicht ausgeprägt genug, daher nur drei Sterne.

„Sylt – Atem holen, Ruhe tanken“, Andrea Reidt

192 Seiten,  15.99 Euro, Gmeiner, VÖ 8. März 2017

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