Rezension – James Attlee (Hsg.): Nordsee: Kultur, Geschichte, Bilder

Bewertung: 5 von 5.

Schifffahrt, Fischerei, Handelswege, erbitterte Seeschlachten bis hin zu unbeschwerten Badeferien am Strand – die Themen rund um die Nordsee sind vielfältig und spiegelten schon immer die wechselvollen Beziehungen der anliegenden Länder. Sie haben viele wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten. Historische und aktuelle Fotografien sowie literarische und poetische Einsprengsel versetzen den Betrachter in augenblickliche Urlaubsstimmung. (Verlagsinfo)

Egal ob aktuell in Farbe oder in Schwarz-Weiß aus den 50er Jahren – die Fotografien in diesem Buch sind durchweg großartig. Was sie eint: Sie entstanden an der Nordsee. Von norwegischen Gestaden bis zur Küste Dänemarks reicht die Nordsee, man gelangt auf ihr an der Ufer Englands oder Frankreichs. Die Niederlande und Belgien grenzen an sie und bieten schöne Strände genau wie Deutschland.

Ein Werk, das die Nordsee als Ort harter Arbeit zeigt, aber auch als Ort der Erholung und des Vergnügens. Das Meer inspirierte Maler genauso wie Dichter. Anekdoten und Zitate runden das Buch ab. 

Fazit

Zum Schauen und zum Staunen, vor allem zum Schauen, denn die Bilder sind durchweg großartig – vor allem, weil sie vielfach die Menschen nicht in Szene gesetzt, sondern in alltäglichen Situationen zeigen. 

„Nordsee: Kultur, Geschichte, Bilder“, James Attlee (Hrsg.), Cornelius Hartz (Übersetzung)

240 Seiten, 39.95 Euro, Prestel Verlag, VÖ 27. März 2017

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