Rezension – Hans-Joachim Albrecht: Wildes Obst

Bewertung: 5 von 5.


Seltene Arten für den Garten – Das einzige Buch zum Thema mit bildschönen, botanischen Illustrationen auf Tafeln. Wildobst-Gehölze von bekannt (Sanddorn) über modisch (Goji) bis unbekannt (Rosinenbaum, Büffelbeere, Indianerbanane), alle in unserem Klima kultivierbar. Profi-Rat zur Auswahl für den eigenen Garten mit umfangreichen Sortenbeschreibungen. (Verlagsinfo)

Klettergurke, Rebhuhnbeere, Rosinenbaum. Noch nie etwas davon gehört? Es handelt sich um wildes Obst.

Nun ja, den Rosinenbaum wird man in unseren Breiten auch nicht finden, er wächst von Japan bis zum Himalaya. Aber die Klettergurke (Fingerblättrige Akebie) hat es von Asien nach Europa geschafft. Eine Art ist ein Ziergehölz mit essbaren Früchten. Sie sind gurkenähnlich geformt und ihr süßes Fruchtfleisch wird ausgelöffelt.

Diese und andere Wildfrüchte stellt der Autor vor. Dabei sind nicht alle Neuentdeckungen. Viele – wie Berberitze, Kornelkirsche oder Mispel – wurden von unseren Vorfahren jahrhundertelang genutzt. Jede Pflanze wird mit einer Zeichnung im historischen Stil vorgestellt.

Fazit

Ein ausgesprochen interessantes Werk.

„Wildes Obst – Seltene Arten für den Garten“,  Hans-Joachim Albrecht

160 Seiten, 30 Euro, BLV, VÖ 10. September 2018

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