Nach ihrem letzten Fall erholt sich Frida Paulsen in der Elbmarsch, als sie der Hilferuf ihrer alten Freundin Jo erreicht. Vergangene Nacht fand Jo in der Marsch die Leiche einer Frau und ist nun überzeugt, dass man sie des Mordes verdächtigt. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Besorgt begibt sich Frida auf die Suche nach ihrer Freundin. Die Spur führt auf die Halbinsel Holnis zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie grausam hingerichtet – den Täter hat man nie gefunden … (Verlagsinfo)
Der erste Elbmarsch-Krimi von Romy Fölck landete auf den Bestseller-Listen. Auch der zweite Band ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Ihre junge Ermittlerin Frida Paulsen stammt von einem Apfelhof in der Elbmarsch. Dort, im Süden Schleswig-Holsteins lebt auch die Autorin. Frida benötigt nach einem schweren Dienstunfall Ruhe und sucht sie auf dem Hof ihrer Eltern. Doch dann wird sie durch ihre Freundin Jo in einen Fall verwickelt, der sie nach Holnis im Norden des Landes führt und mit einem alten Fall konfrontiert. Ihr zur Seite steht der erfahrene Ermittler Bjarne Haverkorn aus Itzehoe.
Fazit
Unerwartete Wendungen sorgen dafür, dass bis zum Schluss vieles unklar ist und der Adrenalin-Pegel des Lesers nicht sinken kann.
Romy Fölck, „Bluthaus“, Elbmarsch-Krimi Band 2
320 Seiten, 20 Euro, Bastei Lübbe, VÖ 28. September 2018