Rezension – Beeke Dierksen: Schwarze Förde

Bewertung: 4 von 5.

Auf einem Acker nahe der Flensburger Förde werden die Leichen von sechs als vermisst gemeldeten Frauen entdeckt, die dort im Laufe mehrerer Jahre vergraben wurden. Die Ermittlungen führen die Kommissare Christoph Wengler und Hannah Lundgren zu einem verlassenen Bauernhof, wo die Frauen offenbar gefangen gehalten wurden. Als die Besitzer des Bauernhofes tot aufgefunden werden und eine siebte vermisst geglaubte Frau auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. (Verlagsinfo)

Der Name Beeke Dierksen war in der Krimi-Szene noch unbekannt. Aber dahinter verbirgt sich eine gestandene Autorin: Angelika Svensson. Nun ein neuer Name, neuer Verlag und neues Ermittler-Paar. Der Auftakt ist großartig, der Plot allerdings nichts für zartbesaitete Leser.

Die Leichen von sechs Frauen werden auf einem Acker bei Flensburg gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, weil die meisten Taten schon viele Jahre zurückliegen. Und je näher die Ermittler dem Täter kommen, desto tiefer blicken sie in menschliche Abgründe, werden mit Zuständen konfrontiert, wie sie für die meisten Menschen unvorstellbar sind.

Fazit: Was für ein Krimi! Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Beeke Dierksen, „Schwarze Förde“                                             

256 Seiten, 10.90 Euro, Emons, VÖ 17. Oktober 2019

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