Rezension – Sina Beerwald: 111 Orte auf Föhr …

 … die man gesehen haben muss ◾️

Bewertung: 5 von 5.


Föhr gilt als die friesische Karibik, und wer die Tage dort am Strand verbracht hat, stimmt begeistert zu. Doch die Insel hat noch viel mehr zu bieten als goldgelben Strand und kristallklares Wasser. 111 geheimnisvolle, geschichtsträchtige und vergessene Orte. Verfolgen Sie Wikinger- und Walfängerspuren, treten Sie in die Fußstapfen berühmter Musiker, Dichter und Denker und spüren Sie den geheimnisvollen Zeichen der »Unterirdischen« nach. (Verlagsinfo)

Die Autorin 

Sina Beerwald lebt auf Sylt und hat drei sehr lesenswerte Führer über die Insel geschrieben:

Alle drei ausgesprochen empfehlenswert, denn die Autorin trifft eine gute Auswahl und erzählt locker und informativ zugleich.

Sina Beerwald verbringt aber auch gerne Zeit auf Föhr. Und so ist dieser Führer entstanden.Während des Lockdowns hat sie nach eigener Aussage versteckte Orte aufgespürt und sich spannende Anekdoten erzählen lassen. 

Das Buch

Es sind Details dabei, die nicht jedem geläufig sein werden. Zum Beispiel das Schicksal der Dichterin Stine Andresen und, dass die legendäre Disco Erdbeerparadies als Kneipe weiter besteht. Es lohnt sich, das Kleingedruckte unter den Bildern zu lesen. Dann erhält man zusätzliche Informationen und erfährt zum Beispiel, dass auf der Insel an mehreren Orten Wein angebaut wird.

Fazit

Vor einem Föhr-Besuch unbedingt zu empfehlen.

„111 Orte auf Föhr, die man gesehen haben muss“, Sina Beerwald

 240 Seiten, 18.95 Euro, Emons, VÖ 18. März 2021

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