Rezension – Meta Friedrich: Salbeirausch

Der 2. Fall für Margreta Mai und Kommissar Jan Knutsen ◾️

Bewertung: 3.5 von 5.

Ein herrlicher Sommer hat in Lübeck Einzug gehalten, als Hauptkommissar Knutsen zum Beidendorfer See gerufen wird. Passanten haben dort eine Frauenleiche entdeckt. Währenddessen gibt es in Margreta Mais Gartenlokal Radieschenheim nur ein Thema: Salbei! Margreta kocht mit ihm und versucht ihn sogar mit Pinsel und Farbe auf die Leinwand zu bannen. Als die Ermittlungen jedoch einen Ehestreit zwischen ihrer Tochter Marjolein und Knutsens Sohn Ole auslösen, kann Margreta sich nicht länger aus dem Fall heraushalten. (Verlagsinfo)

Meta Friedrich ist das Pseudonym der Autorin Meike Schwagmann. Die gebürtige Lübeckerin studierte in Wuppertal und Saarbrücken und lebte zeitweilig in Frankreich und den USA. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in Hessen und arbeitet als freie Autorin und Journalistin. Neben mehreren Kurzgeschichten hat sie zwei Romane im historischen Genre veröffentlicht und wurde im Jahr 2015 für den HOMER-Literaturpreis nominiert.

Mit ihrer Gartenkrimi-Reihe um die Kleingärtnerin Margreta Mai kehrt die Autorin an Norddeutschlands Küste zurück. Angesiedelt ist der Krimi in der Kleingartenszene. Dabei stehen auch die Pflanzen im Mittelpunkt – in diesem Falle der Salbei, über den es auch Interessantes zu erfahren gibt. Damit ist eine unterhaltsame Lektüre für alle Garten- und Krimi-Fans entstanden.

„Salbeirausch“, Meta Friedrich

312 Seiten, 15 Euro, Gmeiner Verlag, VÖ 8. Februar 2017

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