
Lübeck, Silvester 1599. Die Frau des angesehenen Salzkaufmanns Heinrich Schelling bringt mit Unterstützung der Hebamme Trine Deichmann ein Kind zur Welt, das eine seltsame Missbildung aufweist: Seine zusammengewachsenen Beine sehen aus wie der Schwanz einer Nixe. Bei der schweren Geburt stirbt die Mutter, ihre Leiche verschwindet spurlos. Kurz darauf ist auch ihr Mann unauffindbar.
In der Stadt entbrennen heftige Diskussionen über die Hebammen, deren teils magisch wirkende Praktiken sie zum neuen alten Feindbild werden lassen. Trine Deichmann begibt sich auf die Suche nach den Verschwundenen und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung. (Verlagsinfo)
Das Buch ist erstmal 2007 erschienen und kommt nun mit einem neuen Cover auf den Markt.
„Die Tochter des Salzhändlers“, Norbert Klugmann
236 Seiten, 14 Euro, Gmeiner TB, VÖ 13. Juli 2022