Hengameh Yaghoobifarah betreibt die Kolumne »habibitus« in der taz. Ein Beitrag in eben jener Kolumne löste eine erhitzte Debatte über die Polizei in Deutschland aus und bescherte Yaghoobifarah damit landesweite Bekanntheit. Ihr Debütroman »Ministerium der Träume« spielt in Lübeck und Berlin und dringt auch in die dunklen Ecken deutscher Gegenwart vor.
Nasrin ist überzeugt, dass der Tod ihrer Schwester ein Suizid war, kein Autounfall. Doch als sie auf den Spuren der Vergangenheit wandelt, ändert sich ihre Meinung – eine Geschichte über Wahl- und Zwangsfamilie und den bedingungslosen Zusammenhalt unter Geschwistern. (Verlagsinfo)
„Ministerium der Träume'“, Hengameh Yaghoobifarah
384 Seiten, 14 Euro, Aufbau TB, VÖ 15. November 2022