Stephanie H. Martin: Vanessa und die Kunst des Lebens

Die Liebenden von Bloomsbury Band 2◾️

London, 1910: Virginias Schwester Vanessa trifft den Kritiker Roger Fry, der die Kunst in England neu beleben will. Die Begegnung mit ihm inspiriert Vanessas Hunger nach Farben, Leidenschaft – und Liebe. Schließlich wagt sie es, ihre moderne Auffassung von Malerei ebenso wie ihre Sinnlichkeit offen auszuleben. Mit ihrer erotischen Libertinage wird Virginias Schwester Vanessa zum Zentrum der Bloomsbury Group. Sie fühlt sich zu dem faszinierenden, aber homosexuellen Maler Duncan Grant hingezogen, und trotz aller Hindernisse erkunden die beiden bald künstlerische wie sinnliche Grenzen, was jedoch weder Gesellschaft noch Kunstkritik tolerieren. So wird Vanessas Malerei lange Zeit verkannt. Virginia entscheidet sich indes, Leonard Woolf zu heiraten, und wagt, was vielen in ihrer Zeit verwehrt bleibt: als Ehefrau zu arbeiten und den Traum vom Schreiben zu verwirklichen. (Verlagsinfo)

„Vanessa und die Kunst des Lebens“, Stephanie H. Martin

486 Seiten, 14 Euro, Aufbau TB, VÖ 6. Dezember 2022

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen