Sarah Höflich: Maikäferjahre

Sarah Höflich, 1979 in Schleswig geboren, war schon als Kind fasziniert von Geschichten und Geschichte. Sie studierte Anglistik und ging als Fulbright Stipendiatin in die USA, wo sie ihr Creative-Writing-Studium mit dem Master of Fine Arts abschloss. Heute arbeitet sie als Drehbuchautorin und Produzentin für die UFA, für die sie mehrere Fernsehserien realisiert hat. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Köln.

Frühjahr 1945, Europa ist zerstört. Die 22-jährige Anni hat den Bombenangriff auf Dresden knapp überlebt. Auf der Suche nach einem sicheren Zuhause für sich und ihre kleine Tochter bildet sie eine Schicksalsgemeinschaft mit dem halbjüdischen Geiger Adam. Ihr Zwillingsbruder Tristan, der als Kriegsgefangener in Südengland Zwangsarbeit leistet, verliebt sich rettungslos in eine Britin und wird von deren Familie angefeindet. Nie hören Anni und Tristan auf, sich Briefe zu schreiben – in der Hoffnung, der andere möge noch leben. Sarah Höflich legt einen mitreißenden Roman über zwei junge Menschen vor, die schmerzvoll begreifen, welch enorme Schuld die Deutschen auf sich geladen haben – und dass Liebe nicht alle Wunden heilt. Aber manche. (Verlagsinfo)

„Maikäferjahre“, Sarah Höflich

400 Seiten, 22 Euro, dtv Harcover, VÖ 17. August 2022

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