Ein Meer von rosa-weißen Blüten, malerische Fachwerkhäuser und romantische Flusslandschaften – nach sechs Jahren in ihrer „Freundinnen-WG“ in Hamburg hat Leonie fast vergessen, wie schön das Alte Land ist. Eigentlich führt sie ein erfülltes Leben – doch kurz nach ihrem 41. Geburtstag kommt plötzlich alles anders. Sie verliert ihren Job, ihre Freundinnen wollen aus der gemeinsamen Villa an der Elbe ausziehen und ein Mann für eine ernsthafte Beziehung ist immer noch nicht in Sicht. Als dann ihre Mutter in ihrer Heimat im Alten Land ankündigt, den Vater wegen einer langersehnten Reise mit dem eigenen Apfelhof und der Pension längere Zeit alleine zu lassen, beschließt Leonie, ins Alte Land zurückzukehren. Ein Glück, dass sie sich auf ihre beiden Freundinnen Nina und Stella verlassen kann, die Leonie mit Rat und Tat unterstützen. (Verlagsinfo)
Zur Apfelblüte ins Alte Land
Im Leben läuft’s nicht immer so, wie man es sich wünscht. Diese Erfahrung macht Leonie. Sie verliert ihren Job. Bei ihren Eltern kriselt es, weil ihre Mutter mit über 60 Jahren einmal mehr sehen möchte als die Apfelbäume im Alten Land. Und bei ihren beiden Freundinnen, mit denen sie in der Eimsbütteler Stadtvilla lebt, läuft auch nicht alles rund.
Doch wie die zarten Apfelblüten entfalten sich neue Chancen. Und da Gabriella Engelmann diesen Roman geschrieben hat, ist er stimmungsvoll und romantisch, aber keineswegs kitschig. Vor allem macht er Lust darauf, einmal die Apfelblüte im Alten Land zu erleben.
Fazit
Es ist eine Geschichte über Liebe, gute Freundinnen und darüber, nie die Hoffnung aufzugeben. Eine zauberhafte Geschichte für entspannte Stunden, die Lust macht auf die Apfelblüte im Alten Land und auf leckeren Apfelkuchen.
„Apfelblütenzauber“, Gabriella Engelmann
400 Seiten, 10.99 Euro, Knaur TB, VÖ 1. April 2015