Rezension – Sandra Lüpkes: Inselhochzeit

Reihe Inselhotel, 2 ◾️

Bewertung: 4 von 5.

Jannike hat es gewagt: Auf der kleinen Nordseeinsel konnte sie das heruntergekommene Leuchtturmwärterhaus in ein charmantes Hotel verwandeln. Genauer: in ein romantisches Hochzeitshotel! Ob Heiratsantrag beim Dünenpicknick oder Hochzeit im Watt – Jannike macht alles möglich. Doch ihr eigenes Liebesleben liegt brach. Erst als der ehemalige Postbote Mattheusz auf die Insel zurückkehrt, schöpft sie neue Hoffnung. (Verlagsinfo)

Ein Himmel, der wie ein zerwühltes Federbett aussieht. Eine Braut, der eine Möwe auf das Hochzeitskleid scheißt. Ein hartnäckiger Konkurrent und Freund, der sich lange nicht blicken lässt. Es ist einiges los in Jannikes neuem Leben (siehe Band 1) Auf dem Leuchtturm kann inzwischen geheiratet werden und das Hotel hat vier Sterne erhalten.

„Rund um das Hotel funktionierte kein mobiles Netz. Notfalls konnte man zwar auf den Leuchtturm steigen oder sich in den Schatten der knorrigen Kastanie begeben, wo man mit etwas Glück einen Balken ergatterte und einen Einblick in die trauten Zweisamkeit zwischen Katze und Kaninchen.“

Aber natürlich läuft nicht alles glatt. Und so ist für den Leser/die Leserin mit Witz und sympathischen Personen eine unterhaltsame Lektüre garantiert. Übrigens: Die Geschichte spielt auf einer ostfriesischen Insel. Welcher, verrät die Autorin nicht. Nur so viel: es ist eine autofreie Insel.

„Inselhochzeit“, Sandra Lüpkes

320 Seiten, 10 Euro, rororo, VÖ 30. Mai 2015

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