Rezension – Ulrike Hartmann: Liebe geht durch den Garten

Bewertung: 4 von 5.

Mit den Händen in der Erde wühlen, die Sonne im Gesicht und als Belohnung eigenes Gemüse ernten: für Stadtpflanze Anna ein wundervoller Gedanke. Kurzerhand pachtet sie einen verwilderten Schrebergarten. Doch so idyllisch wie in Annas Träumen ist das Leben mit der Laube nicht. Das Häuschen im Grünen ist reparaturbedürftig, der Vereinsvorsitzende gibt sich kleinlich, und ihre Söhne spielen lieber am Computer als im Garten. Nur der wortkarge und bildschöne Nachbar Paul bietet seine Hilfe an. Wäre da nicht Dr. Sabine Rodenberg, Anwältin und ebenfalls Nachbarin, die Paul für sich beansprucht … Der Kampf um den Garten und die Liebe beginnt! (Verlagsinfo)

Anne ist ziemlich chaotisch. Aber geschieden, berufstätig und mit zwei Söhnen ist ja auch kein Zuckerschlecken. Da scheint ihr die Aussicht auf einen Schrebergarten wie die Vision eines Paradieses. Kurzerhand stürzt sie sich in das Abenteuer Garten – und muss nicht nur mit Unkraut und der verfallenen Laube kämpfen, sondern auch um die Liebe. “Der Geruch von frischer Erde und der Duft der Pflanzen, im Boden zu wühlen, die Vögel singen zu hören, diese prächtigen Farben und Formen … Es gibt kaum etwas, dass dich im wahrsten Sinne des Wortes so erdet”, schwärmt die Autorin im Interview. 

Fazit

Eine locker-leichte Lektüre, genau richtig zum Entspannen. Und sie macht Lust auf Gartenarbeit.

„Liebe geht durch den Garten“, Ulrike Hartmann

 320 Seiten, 9.99 €, Diana Verlag, VÖ 17. Oktober 2019

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