Rezension – Christiane Hagn: Glück to Go

Bewertung: 4 von 5.

Als sich Christiane Hagn eines Tages die Frage ‚Bist du glücklich?‘ selbst vor dem Badezimmerspiegel stellt, fällt ihre Antwort länger aus als erhofft: ‚Also, ganz grundsätzlich gesehen bin ich bestimmt nicht unglücklich, außer …‘ In diesem Moment beschließt sie, von nun an alles dafür zu tun, diese Frage zukünftig mit einem klaren ‚Ja!‘ beantworten zu können. Schließlich gab es sie ja, die Glücksmomente in ihrem Leben – auf ihren vielen Reisen, als sie das letzte Mal verliebt war … 
Doch ihr Ziel ist nun, dauerhaft und vor allem alltagskompatibel glücklich zu werden. 
In einem gewagten Selbstexperiment versucht die Autorin, das Glück aufzuspüren, einzufangen und festzuhalten. (Verlagsinfo)

20 Selbstversuche

Schön wär’s, wenn man das Glück einfach so mitnehmen könnte – wie einen Kaffee to Go. Geht aber nicht, man muss es sich schon erarbeiten. Das hat Christiane Hagn auf 20 verschiedene Arten ausprobiert, denn ein allgemeingültiges Glücksrezpet gibt es nicht. Es waren „kompromisslose Selbstversuche“, wie es im Untertitel heißt. Locker und humorvoll beschreibt sie, wie sie Heilfasten und Lachyoga testete, Base-Flying und Zumba-Tanzen ausprobiert oder Besinnung ins Kloster geht. Ja, selbst im Spielcasino war sie auf Glückssuche. 

Fazit

Dauerhaft und alltagskompatibel glücklich werden – das war der Wunsch der Autorin. Ob es gelungen ist? Das muss jeder selbst nachlesen. 

 „Glück to go“, Christiane Hagn

288 Seiten, ab 9.40 Euro (gebraucht), Schwarzkopf & Schwarzkopf, VÖ 1. März 2012

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