Anna traut ihren Ohren nicht, als ihre beste Freundin sie mit einer Reise nach Island überrascht. Schon immer hat sie sich der Insel verbunden gefühlt, schließlich wuchs ihr Großvater dort auf. Doch dieser weigert sich strikt, über seine Vergangenheit zu sprechen. Sie ist fasziniert von der Schönheit der rauen isländischen Natur und begegnet bei ihren Nachforschungen zu ihrer Familie zwei ebenso faszinierenden Männern – dem Redakteur Kristján und dem Farmer Aron. Nach und nach erfährt sie mehr über ihren Großvater, seine langen, einsamen Nächte auf dem Leuchtturm und über die schöne Hekla, die jeden Tag mit ihrem Islandpferd über den Strand von Skarðsvík galoppierte. Aber je mehr sie entdeckt, desto deutlicher spürt Anna, dass das Geheimnis ihres Großvaters auch heute noch Einfluss nimmt. Und dann sind da ja auch noch Kristján und Aron, die Annas eigene Gefühlswelt gehörig durcheinanderbringen … (Verlagsinfo)
Zur Autorin:
Clara Schönberg lebt in einer historischen Villa an der holsteinischen Ostseeküste. Nach ihrem Studium der englischen Literatur wagte sie den Schritt, ihren Traum zu verwirklichen und ihren ersten Roman zu schreiben. Ihre Inspiration sind die Reisen, die sie von den Stränden Nordeuropas bis zu den Vulkanen der kanarischen Inseln führten. Ganz besonders hat es ihr die vielschichtige Natur Islands angetan. Wenn sie nicht an einem Manuskript schreibt, genießt sie auch in Norddeutschland das Leben am Meer, zu Fuß und auf dem Pferderücken.
„Polarsternleuchten“, Clara Schönberg
384 Seiten, 12 Euro, HarperCollins, VÖ 26. September 2023