Thomas Hirschbiegel: Tatort Hamburg

Seit 1977 arbeitet Thomas Hirschbiegel für die MOPO, fast vierzig Jahre war er Polizeireporter der Zeitung. Und weil er nachts regelmäßig den Polizeifunk abhörte, wusste er immer etwas früher als die Kollegen, welche Ereignisse die Fahrt zum Tatort und den Einsatz mit der Kamera lohnten. In den 1980er und 1990er Jahren waren das nicht wenige, denn die Kriminalität war damals extrem hoch. Kaum ein Tag verging, an dem in Hamburg nicht ein größeres Kapitalverbrechen geschah.

Für die Serie »Tatort Hamburg« kehrt Thomas Hirschbiegel nun Woche für Woche an die Schauplätze der Verbrechen aus dieser Zeit zurück, die er teils noch als junger Reporter, teils schon als hartgesottener Berichterstatter erlebte. An viele Fälle, die damals die Stadt bewegten, erinnert er sich genau. Ob Raubüberfälle, Geiselnahmen, ein Amoklauf, politische Morde oder Clan-Kriege und Polizeikorruption auf dem Kiez: In diesem Buch schildert er detailreich fünfzig Fälle aus der Kriminalgeschichte der Hansestadt und versammelt neben den Gewaltverbrechen und mehreren Cold Cases auch raffinierte Straftaten von Ganoven mit Köpfchen, Kurioses wie eine aus dem Nichts explodierende Geldkassette und den Kunstklau eines Zierfischhändlers, dem es gelang, einen Degas und einen Renoir aus der Kunsthalle zu entwenden. (Verlagsinfo)

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