Der junge Sigmund Freud ist in die Hansestadt gereist, um seine Verlobte Martha Bernays zu sehen. Er hat Geldsorgen und ist froh, hier eine Patientin behandeln zu können. Doch auf dem Weg zu der jungen Frau macht er einen furchtbaren Fund: In einem Fleet der Speicherstadt findet er die Leiche eines Babys. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem toten Kind und dem Schicksal seiner traumatisierten Patientin? Auf der Suche nach Antworten gerät Freud in ein Netz von Lügen und Intrigen, das bis in die höchsten Kreise der Stadt reicht. (Verlagsinfo)
Der Autor
Frank Posiadly ist Autor und Psychologe. Das Handwerk des Schreibens hat er an der Axel Springer Journalistenschule und in der Drehbuchklasse des Filmstudiums Hamburg unter der Leitung von Hark Bohm gelernt. Seine Kurzfilme haben den Deutschen Filmschulpreis in Silber, den Shock Award und den Short-Tiger gewonnen. Neben Kriminalromanen hat er auch Drehbücher für TV-Reihen und Serien wie Tatort und ZDF-Herzkino geschrieben. In „Freud schweigt“ verbindet er seine Leidenschaft für das Krimigenre mit seinen Erfahrungen als Psychologe. Er lebt in Hamburg.
„Freud schweigt“, Frank Posiadly
348 Seiten, 14 Euro, Gmeiner, VÖ 14. Februar 2024