Von Vielfalt und Selbstermächtigung in 25 ungeschriebenen Geschichten◾️
Auf St. Pauli und angesichts einer zumeist männlich erzählten Geschichte ist die Rolle des Weiblichen, der (cis und trans) Frauen, Transvestiten, Tunten, aller sich weiblich definierender Menschen einen besonderen Blick wert – als sowohl ausgebeutete Objekte wie als selbstbewusste Akteur*innen in der Sex-Industrie, als Macher*innen und Inspirationsgeber*innen für Lebenskonzepte und soziale Utopien, als Kämpfer*innen gegen die Nazis oder als politische Aktivist*innen. Dieses Buch erzählt in 25 Kurzbiografien Geschichte und Geschichten sich weiblich verstehender Menschen auf St. Pauli vom frühen Mittelalter bis in die Jetztzeit und bringt dabei vergessene und unbekannte Weiblichkeiten mit all ihren Stärken, ihrer Grandezza und ihrer Aufforderung zum Self-Empowerment ans Licht. (Verlagsinfo)
„Weiblichkeiten auf St. Pauli“, Ana Amil, Didine van der Platenvlotbrug
112 Seiten, 16 Euro, Junius Verlag, VÖ 1. April 2024