Hamburg 1839: Wie ein Kind wird die 37-jährige Henriette von ihrem Vater bevormundet. Dabei hat sie genug mit der Trennung von ihrem Mann zu kämpfen, mit dessen Ehebruch und dem Kind, das sie sich immer gewünscht hat, und das nun eine andere bekommt. Wie eine Erwachsene versucht die zwölfjährige Jule nach dem Tod ihrer Eltern, für sich und ihren Bruder zu sorgen. Doch schon bald droht dem Mädchen der Absturz in Elend und Prostitution. Ein neuartiger „Rettungsort“ für verwahrloste Kinder bringt die beiden zusammen, in einer bewegenden Geschichte um Familie, Glück, Liebe und Selbstbestimmung. (Verlagsinfo)
„Ein Haus voller Hoffnung“, Helen Winter
432 Seiten, 15 Euro, Piper, VÖ 1. August 2024