Petra Dittrich, Rainer Moritz: Meine Inselbuchhandlung

Zwischen Bodden und Brandung ◾️

Direkt am kleinen, trubeligen Marktplatz von Gingst auf der schönen Insel Rügen hat sich die Rüganerin Petra Dittrich ihren Lebenstraum erfüllt: Nach zwanzig turbulenten Jahren in der Großstadt eröffnet sie hier ihre erste eigene Buchhandlung – trotz Risiken und Nebenwirkungen. Ihr Laden wird zu einem Wohnzimmer, für sie selbst sowie für all die Menschen, die sie hier besuchen und sich von ihr inspirieren lassen. Nach einem Morgenspaziergang am Meer bei Sturm und Regen wärmt sie sich mit einer Tasse Tee im Laden auf und begrüßt ihre Kundschaft mit einem Glas Sanddornlikör. Die Buchhändlerin hat für alle Lebenslagen das richtige Buch parat. Zu ihren Kund*innen gehören liebe und schräge Buchliebhaber*innen – eingefleischte Insulaner*innen ebenso wie Tourist*innen. Belohnt wird sie mit Marmelade aus Nachbars Garten, persönlichen Gesprächen und mit dem Deutschen Buchhandelspreis – zweifach! Und wenn Petra Dittrich mal frei hat, genießt sie den ganz besonderen Charme der Insel und zieht sich zum Lesen in die Dünen zurück. (Verlagsinfo)

[…] glaube ich fest daran, dass man zur Buchhändlerin, zum Buchhändler geboren sein muss – wenn man es nicht als bloßen Job versteht […] . Anders gesagt: Ich bin überzeugt davon, dass es eine Art Buchhändler-Gen gibt, dass man tief in sich eine wahre Lust verspüren muss, in diesem Metier zu arbeiten.

Petra Dittrich

Die Autoren

Petra Dittrich wurde 1973 in Bergen auf Rügen geboren. Sie ist seit zwanzig Jahren Buchhändlerin und arbeitete als solche in Berlin und Hamburg. 2009 eröffnete sie ihre eigene – inzwischen preisgekrönte – Buchhandlung „Der Buchladen Rügen“. Bevor sie sich für den Buchhandel entschied, arbeitete sie u.a. im Friedrichstadt-Palast, auf einem Theaterschiff und bei einem Stuckateur.

Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, leitete seit 2005 das Literaturhaus Hamburg. Er ist Essayist, Übersetzer, Literaturkritiker und Autor zahlreicher Publikationen. Zuletzt veröffentlichte er „Leseparadiese. Eine Liebeserklärung an die Buchhandlung“ und „Zum See ging man zu Fuß. Wo die Dichter wohnen“.

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