Es gibt sie tatsächlich: Bücherdörfer.
Das erste Bücherdorf der Welt liegt abgelegen in Wales. Richard Booth eröffnete im Jahr 1961 im Dorf Hay-on-Wye ein Antiquariat aus dem Inhalt eines aus New York mitgebrachten Containers voller Bücher. Heute verfügt der Ort, in dem nicht einmal zweitausend Einwohner leben, über 25 Antiquariate. Viele davon haben sich auf einzelne Themen spezialisiert. Der Ort zieht viele Touristen an. Der Tourismus wird zusätzlich durch Buch-Veranstaltungen gefördert.
So erklärt es Wikipedia und listet auf, wo in der Welt es Bücherdörfer gibt.
Was hier nicht vorkommt, ist Wigtown, „Schottlands nationale Buchstadt“, die die Schriftstellerin Katharina Herzog zu einer wunderbaren Serie inspiriert hat.
„Das kleine Bücherdorf. Winterglitzern“ ist Band eins der Serie. Winter- und Weihnachtsstimmung sind hier garantiert ebenso wie allerbeste Unterhaltung.
Aber nicht nur Dörfer voller Bücher, sondern auch Buchhandlungen und Antiquariate stehen inzwischen oft im Zentrum von Romanen (eine Liste findet ihr hier). Meist mit einer kräftigen Prise Liebe und Romantik. Einige davon werde ich in den kommenden Tagen vorstellen. Und am morgigen Heiligabend nicht nur das Buch „Wintertee im kleinen Büchercafe am Meer“ von Julia Rogasch, sondern auch ein Porträt der Autorin aus Hannover, die ihre Inspirationen auf Sylt erhält.